Anbieter von Tankkarten und Ladekarten im Vergleich

Tankkarten sind aus der Welt von Flotten und Fuhrparks nicht wegzudenken. Drei von vier Fuhrparks setzen auf Tankkarten, so eine aktuelle Dataforce-Studie. Reine Tankkarten werden perspektivisch jedoch an Bedeutung verlieren, denn der Anteil an Elektroautos im Fuhrpark steigt und Apps mit Mobile Payment ersetzen zunehmend viele physische Tankkarten. Die Zukunft liegt in digitalen und kombinierten Lösungen, wie digitalen Tank- und Ladekarten, sogenannten Hybridkarten, die über eine App genutzt werden können. 

Was Fuhrparkmanager:innen bei einem Anbieter-Vergleich von Tankkarten und Ladekarten beachten sollten, welche Anbieter es auf dem Markt gibt und warum E-Autos für mehr Digitalisierung sorgen.

Inhalt

  1. Tankkarten und Ladekarten: Definition und Funktionsweise
  2. Vorteile von Tank- und Ladekarten für Unternehmen
  3. Beliebte Anbieter von Tankkarten auf dem Markt
  4. Einblick in die Kostenstrukturen bei der Nutzung von Tankkarten
  5. Serviceleistungen und Zusatzangebote bei verschiedenen Anbietern
  6. Die Bedeutung von Ladekarten für Elektrofahrzeuge in Unternehmen
  7. Unterschiede zwischen Tank- und Ladekartensystemen
  8. Anbieter von Tankkarten im Überblick
  9. Fazit: Optimale Lösungen für den betrieblichen Fuhrpark mit Blick auf Effizienz und Nachhaltigkeit

Tankkarten und Ladekarten: Definition und Funktionsweise

Tankkarten und Ladekarten sind unverzichtbare Instrumente für Unternehmen, um ihre Fahrzeugflotten effizient zu verwalten. Tankkarten ermöglichen es, bargeldlos an Tankstellen zu bezahlen und sorgen für eine transparente Abrechnung der Kraftstoffkosten. Anbieter wie DKV, Shell oder UTA bieten maßgeschneiderte Angebote für die Nutzung von Tankkarten in Deutschland und ganz Europa an. Diese Services geben Unternehmen nicht nur die Möglichkeit, Kosten zu kontrollieren, sondern auch Flottendaten zu analysieren und so den Fuhrpark optimal zu steuern. Darüber hinaus gewinnen Ladekarten für Elektrofahrzeuge zunehmend an Bedeutung, da sie Unternehmen eine umweltfreundliche Alternative zum herkömmlichen Tanken bieten. Die Nutzung von Tank- und Ladekarten ist somit ein wichtiger Schritt hin zu mehr Effizienz und Nachhaltigkeit im betrieblichen Fuhrparkmanagement.

Vorteile von Tank- und Ladekarten für Unternehmen

Tank- und Ladekarten bieten Unternehmen zahlreiche Vorteile. Durch die Nutzung dieser Karten können Firmen ihre Fahrzeugflotte effizient verwalten und den Verwaltungsaufwand reduzieren. Tankkarten ermöglichen es den Mitarbeitenden, bequem innerhalb eines Netzwerks an verschiedenen Tankstellen in Deutschland und Europa zu tanken, ohne Bargeld mitführen zu müssen. Dies führt nicht nur zu einer verbesserten Kostenkontrolle, sondern auch zu einer vereinfachten Abrechnung der Tankvorgänge. Zudem bieten viele Anbieter von Tankkarten spezielle Rabatte oder Zusatzleistungen für Unternehmen an, die die Attraktivität dieser Karten weiter steigern.

Ladekarten für Elektrofahrzeuge sind ebenfalls eine sinnvolle Ergänzung für Unternehmen, die auf Nachhaltigkeit setzen. Sie ermöglichen das bequeme Aufladen der Firmenfahrzeuge an öffentlichen Ladestationen und tragen somit zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei.

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Beliebte Anbieter von Tankkarten auf dem Markt

Tankkarten sind ein unverzichtbares Instrument für Unternehmen, um ihre Flottenkosten effektiv zu verwalten. Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von Anbietern, die unterschiedliche Angebote und Services bereitstellen. Zu den beliebten Tankkarten-Anbietern in Deutschland und Europa zählen beispielsweise DKV, Shell, ESSO und UTA.

Diese Unternehmen bieten Tankkarten an, die es Firmen ermöglichen, das Tanken ihrer Fahrzeuge schnell und unkompliziert abzurechnen. Durch die Nutzung von Tankkarten können Unternehmen nicht nur Zeit und Aufwand beim Bezahlvorgang sparen, sondern auch von speziellen Rabatten oder Bonusprogrammen profitieren. Unternehmen sollten sich genau über die verschiedenen Anbieter und deren Leistungen informieren, um die beste Lösung für ihre Mitarbeitenden und ihren Fuhrpark zu finden. Tankkarten sind nicht nur ein praktisches Zahlungsmittel an Tankstellen, sondern auch ein effizientes Instrument zur Kostenkontrolle im Fuhrparkmanagement und ein weiterhin attraktiver Benefit für Mitarbeitende.

Einblick in die Kostenstrukturen bei der Nutzung von Tankkarten

Bei der Nutzung von Tankkarten fallen verschiedene Kosten an, die je nach Anbieter variieren können. Es ist wichtig, die Kostenstrukturen genau zu verstehen, um die wirtschaftlichste Option für das eigene Unternehmen auszuwählen. Einige Anbieter erheben eine jährliche Gebühr für die Karte, während bei anderen Anbietern prozentuale Gebühren pro Transaktion anfallen können. 

Zudem können Zusatzleistungen wie Versicherungspakete oder Rabatte auf Kraftstoffpreise ebenfalls mit zusätzlichen Kosten verbunden sein. Firmen sind gut beraten, die verschiedenen Angebote der Anbieter sorgfältig zu vergleichen, um sicherzustellen, dass sie die besten Konditionen erhalten und die eigenen betrieblichen Ausgaben optimieren. 

Was kostet eine Tankkarte im Monat?

Eine Tankkarte kann je nach Anbieter und Leistungsumfang unterschiedliche Kosten verursachen. Im Durchschnitt liegen die monatlichen Gebühren für eine Tankkarte zwischen 5 Euro und 20 Euro. Diese Grundgebühr deckt in der Regel Verwaltungskosten, Kundenservice und die Bereitstellung der Karte selbst ab. Darüber hinaus können zusätzliche Kosten anfallen, wie beispielsweise Transaktionsgebühren pro Tankvorgang oder eine monatliche Nutzungsgebühr für das Tankstellen-Netzwerk.

Es ist wichtig zu beachten, dass einige Anbieter auch kostenfreie Tankkarten anbieten können, bei denen keine monatlichen Gebühren anfallen. Allerdings können hierbei möglicherweise höhere Transaktionsgebühren oder Einschränkungen bezüglich des Tankstellennetzwerks bestehen. Es empfiehlt sich, verschiedene Angebote zu vergleichen und die individuellen Bedürfnisse sowie das Fahrverhalten zu berücksichtigen, um die passende Tankkarte mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.

Serviceleistungen und Zusatzangebote bei verschiedenen Anbietern

Bei der Auswahl eines Anbieters für Firmen-Tankkarten und Ladekarten sollten auch die Serviceleistungen und Zusatzangebote genau unter die Lupe genommen werden. Einige Unternehmen bieten beispielsweise 24/7-Notfalldienste an, um bei unvorhergesehenen Problemen mit der Tankkarte sofort Hilfe zu erhalten. Andere Anbieter punkten mit einem umfangreichen Netzwerk an Partner-Tankstellen oder speziellen Rabattaktionen für Vielnutzer. Es ist ratsam, sich über diese Extras im Detail zu informieren, um das bestmögliche Angebot für die individuellen Bedürfnisse des Unternehmens zu finden. Zudem können zusätzliche Services wie monatliche Abrechnungen oder detaillierte Nutzungsstatistiken dabei helfen, den Überblick über die Fahrzeugnutzung und Kosten zu behalten. Ein genauer Vergleich der verschiedenen Anbieter lohnt sich in jedem Fall, um die optimal passende Lösung für den betrieblichen Fuhrpark zu finden.

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Die Bedeutung von Ladekarten für Elektrofahrzeuge in Unternehmen

Mit zunehmendem Anteil an Elektroautos im Fuhrpark gewinnen Ladekarten für Elektrofahrzeuge zunehmend an Bedeutung. Der Trend zur Elektromobilität ist unaufhaltsam. Mit Ladekarten können Mitarbeitende ihre E-Fahrzeuge bequem an Ladestationen aufladen und so die betriebliche Mobilität nachhaltiger gestalten.

Anbieter wie DKV oder Shell bieten spezielle Ladekarten mit maßgeschneiderten Angeboten für Firmenkunden an, um deren Nutzung von Elektrofahrzeugen zu unterstützen. Diese Karten ermöglichen es Unternehmen, ihre Flotte effizient zu verwalten und Kosten zu optimieren. 

Durch die gezielte Nutzung von Ladekarten können Unternehmen einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten und gleichzeitig von den Vorteilen der Elektromobilität profitieren. Informationen über die verschiedenen Angebote und Services der Anbieter sind daher entscheidend für Unternehmen, die auf eine nachhaltige Zukunft setzen möchten.

Unterschiede zwischen Tank- und Ladekartensystemen

Tank- und Ladekartensysteme unterscheiden sich in ihren grundlegenden Funktionsweisen und Anwendungsbereichen. Während Tankkarten hauptsächlich für herkömmliche Kraftstoffe an Tankstellen genutzt werden, sind Ladekarten speziell für die Aufladung von Elektrofahrzeugen konzipiert. Ein weiterer wichtiger Unterschied liegt in der Verfügbarkeit von Ladestationen im Vergleich zu Tankstellen, wobei letztere noch deutlich zahlreicher sind. 

Zudem variieren die Abrechnungsmodelle und Kostenstrukturen zwischen den beiden Systemen, wobei Ladekarten oft auf zeit- oder verbrauchsabhängigen Gebühren basieren. Unternehmen müssen daher sorgfältig abwägen, welche Art von Karte ihren individuellen Anforderungen am besten entspricht und welche Angebote der verschiedenen Anbieter ihnen dabei zur Verfügung stehen.

Hybridkarte: Tanken und Laden kombiniert

Für Firmen lohnen sich zunehmend Kartenlösungen, die Tanken und Laden kombinieren. Sogenannte Hybridkarten vereinen Tanken und Laden auf einer einzigen Karte. Das behebt den Nachteil von Tankkarten, auf das Tanken und einzelne Tankstellenbetreiber beschränkt zu sein. Zudem kommen sie oftmals mit einem dichteren integrierten Tankstellen- und Ladenetz, denn Anbieter von Hybridkarten, wie z.B. NAVIT, arbeiten mit einem Netzwerk von Tankstellen und Ladestationen zusammen. Letztlich schafft das die Verwaltung von mehreren Karten von verschiedenen Anbietern ab und spart somit Kosten und Zeit gegenüber herkömmlichen Tankkarten.

Anbieter von Tankkarten im Überblick

Das Angebot von Tankkarten für Unternehmen nimmt zu. Zu den bekanntesten Anbietern für Tankkarten zählen (in alphabetischer Reihenfolge):

  • ADAC
  • Agip
  • Aral
  • DKV Euro Service
  • Jet
  • Routex
  • Raiffeisen
  • Shell
  • Total
  • UTA

Außerdem befinden sich noch viele weitere Tankkartenanbieter am Markt. Zu beachten gilt, dass nicht alle Tankkarten an allen Tankstellen funktionieren, da die Tankstellenbetreiber die Kartennutzung üblicherweise nur an den eigenen Standorten ermöglichen. Allerdings hat auch hier inzwischen ein Umdenken eingesetzt und manche Anbieter kooperieren bereits in einem gemeinsamen Tankstellennetz, sodass die Karten teilweise auch übergreifend eingesetzt werden können.

Alternativ können Unternehmen auf Tank-Apps wie PACE oder ryd zurückgreifen, die ein großes Tankstellennetzwerk ineinander vereinen. NAVIT hat Partnerschaften mit beiden Anbietern. Die NAVIT Tank- und Ladekarte kann in beiden Tank-Apps eingesetzt werden.

Fazit: Optimale Lösungen für den betrieblichen Fuhrpark mit Blick auf Effizienz und Nachhaltigkeit

Bei der Auswahl einer Tankkarte oder Ladekarte für das eigene Unternehmen ist es entscheidend, die Bedürfnisse des Fuhrparks und der Mitarbeitenden zu berücksichtigen. Ein Anbieter, der sowohl ein umfassendes Netzwerk an Tankstellen als auch attraktive Zusatzleistungen bietet, kann den betrieblichen Ablauf optimieren und Kosten senken.

Die Integration von Tank- und Ladekarten in die betriebliche Flottenmanagement-Strategie ermöglicht nicht nur eine transparente Abrechnung, sondern auch die Möglichkeit, das Fahrverhalten der Mitarbeitenden zu analysieren und entsprechende Maßnahmen zur Effizienzsteigerung zu ergreifen.

Durch die Nutzung moderner Technologien wie Apps oder Online-Plattformen können Firmen Informationen zu Verbrauch, Standorten und Kosten jederzeit abrufen und so die betriebliche Mobilität effektiv steuern. Unternehmen sollten daher die verschiedenen Angebote kritisch betrachten und die Lösung wählen, die sowohl ökonomische als auch ökologische Aspekte berücksichtigt.

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Stefan Wendering
Stefan ist Freelance Autor und Redakteur bei NAVIT. Zuvor arbeitete er bereits für Start-ups und im Mobilitätskosmos. Er ist ein Experte für urbane und nachhaltige Mobilität, Mitarbeiter-Benefits und New Work. Neben Blog-Inhalten erstellt er auch Marketingmaterialien, Taglines & Content für Websites und Fallstudien.

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