Mitarbeiterbenefits: Talente mit smarten Mobilitätsangeboten binden

Immer mehr Firmen überdenken ihre bestehenden Konzepte und Prozesse, wie sie Geschäftsreisen, Fahrtkosten und Mitarbeitermobilität im Unternehmen verwalten und abrechnen. Viele von ihnen haben dabei bereits das Potenzial erkannt, ihren Mitarbeitenden Zugang zu einem umfassenden Mobilitätsangebot zu geben, das es ermöglicht, die Mobilitätsgewohnheiten der Mitarbeitenden so zu steuern, um Emissionen zu reduzieren und Kosten zu sparen. Das Mobilitätsbudget ist dabei der Kern dieses modernen Ansatzes. Es ist ein flexibler und demokratischer Benefit, der Mitarbeitenden einen einfachen Zugang zu einer vielfältigen Palette an nachhaltigen Mobilitätsoptionen bietet.

Ein moderner Mitarbeiterbenefit

Das Mobilitätsbudget ist eine moderne und nachhaltige Alternative zu bestehenden Dienstwagenrichtlinien oder ÖPNV-Zuschüssen wie dem Jobticket, da es Mitarbeitenden erlaubt, ein monatliches Budget flexibel und frei für ihre individuellen Mobilitätsbedürfnisse einsetzen zu können. Darüber hinaus fördert es durch vorhandene steuerliche Anreize die Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel.

Dies verleiht dem Mobilitätsbudget eine starke Hebelwirkung im Hinblick auf nachhaltige Mobilität. Wenn ausschließlich nachhaltige Optionen, wie z.B. ÖPNV, Fahrrad, Geteilte oder Elektromobilität, gefördert werden, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass diese bevorzugt genutzt werden. Das Mobilitätsbudget ist damit mehr als nur ein finanzieller Zuschuss, der zu zufriedeneren und motivierteren Mitarbeitenden führt. Vielmehr können Unternehmen es als eine strategische Initiative zur Beschleunigung der Netto-Null-Ziele im Unternehmen nutzen. Denn die Mobilität der Mitarbeitenden macht oft einen sehr großen Teil der CO2-Bilanz eines Unternehmens aus.

Das Mobilitätsbudget bietet einen einfachen Zugang zu diesen Mobilitätsangeboten:

  1. ÖPNV-Tickets: Am häufigsten wird das Mobilitätsbudget für den Kauf von Fahrkarten für öffentliche Verkehrsmittel verwendet. Mitarbeitende können auf Tickets aller Verkehrsunternehmen sowie der Bahn in Deutschland und weltweit zugreifen.
  2. 49-Euro-Ticket: Seit dem 1. Mai 2023 kann auch das neue Deutschlandticket mit dem Mobilitätsbudget genutzt werden.
  3. Fahrrad-Leasing: Mitarbeitende können sich für ein E-Bike vom Arbeitgeber entscheiden und einen Fahrradleasingvertrag abschließen.
  4. Mikromobilität-Dienste: Das Mobilitätsbudget können Mitarbeitende auch für die in ihrer Stadt verfügbaren Anbieter für Mikromobilität verwenden, darunter E-Scooter-Sharing, E-Moped-Sharing und Bike-Sharing.
  5. Carsharing-Dienste: Statt Dienstwagen können Mitarbeitende flexibel Carsharing-Angebote nutzen.
  6. Ridehailing-Dienste: Mitarbeitende können ein Taxi oder eine Ride-Hailing-Dienst rufen.
  7. ‍Tanken und Aufladen: Mit einer Hybridkarte an mehreren Tausend Tankstellen und Ladesäulen mobil und kontaktlos bezahlen

Mitarbeitenden einen einfachen Zugang zu einer Vielzahl verschiedener Mobilitätsoptionen zu ermöglichen, ist heutzutage, in Zeiten von flexiblen Arbeitsmodellen und New Work, die beste Option, um mobilitätsbezogene Benefits anzubieten. So hat beispielsweise die Unternehmensberatung McKinsey & Company vor Kurzem die Bedeutung von Mobilitätsbudgets erkannt und deren potenziell transformativen Effekte auf die Mitarbeitermobilität erklärt.

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Vorteile für Unternehmen

Neben den natürlichen Vorteilen für Mitarbeitende, bietet das Mobilitätsbudget auch für Unternehmen eine Vielzahl von Vorteilen im Vergleich zu bisher verfügbaren Angeboten.

  1. Mitarbeiterzufriedenheit: Das Mobilitätsbudget als Benefit steigert Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung, indem es Mitarbeitenden echte Wahlmöglichkeiten und maximale Flexibilität bietet. Unternehmen können das Budget so einrichten, dass es ihren Mitarbeitenden das Gefühl von Kontrolle, Autonomie und Fairness gibt und sie es so individuell für ihre Bedürfnisse und Vorlieben einsetzen können.
  2. Gewinnung und Bindung von Talenten: Innovative und mitarbeiterorientierte Leistungen wie das Mobilitätsbudget können dazu beitragen, sich von der Konkurrenz abzuheben und Top-Talente anzusprechen. Denn um die besten Talente zu gewinnen und halten zu können, müssen Firmen Mitarbeiterangebote schaffen, die das Leben und die Work-Life-Balance nachhaltig verbessern.
  3. Verbesserte Work-Life-Balance: Ein flexibel einsetzbares Mobilitätsbudget führt in der Regel zu weniger stressigen Arbeitswegen, sodass Mitarbeitende entspannter zur Arbeit kommen. Mit integrierten Angeboten wie einem Dienstrad-Leasing kann zudem die Mitarbeitergesundheit gezielt gefördert werden.
  4. Überall anwendbar: Durch die weltweite Anwendbarkeit der virtuellen Debitkarte und Verfügbarkeit der verschiedenen Mobilitätsoptionen können Unternehmen mit mehreren Standorten auf eine zentrale Lösung zurückgreifen und müssen nicht für jeden einzelnen Standort eine Mobilitätslösung finden. Zudem kann das Mobilitätsbudget maßgeschneidert an die Bedürfnisse des Standorts angepasst werden. 
  5. Kostenoptimierung: Unternehmen müssen beim Mobilitätsbudget nur für den Anteil des Budgets aufkommen, der von Mitarbeitenden auch tatsächlich genutzt wird. Nicht genutztes Budget wird dem Unternehmen am Ende des Monats zurückerstattet. So führt die Einführung eines Mobilitätsbudgets im Vergleich zum kosten-ineffizienten Dienstwagen in der Regel zu niedrigeren Ausgaben.
  6. Geringerer Verwaltungsaufwand: Die Einführung einer zentralen Mobilitätsplattform vereinfacht die Rechnungsstellung und das Kostenmanagement, was den Zeitaufwand für administrative Aufgaben deutlich reduziert.
  7. Netto-Null-Ziele: Die Förderung emissionsarmer Mobilitätsoptionen durch ein Mobilitätsbudget geht einher mit den gesteckten Netto-Null-Initiativen der Unternehmen und hilft Unternehmen bei der Dekarbonisierung der betrieblichen Mobilität.
  8. Datengestützte Entscheidungen: Der Zugang zu mobilitätsbezogenen Daten hilft HR-Abteilungen, das Pendelverhalten der Mitarbeitenden besser zu verstehen und damit Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu identifizieren. Das unterstützt nicht nur die CSRD-Berichterstattung der mobilitätsbedingten CO2-Emissionen, sondern ermöglicht auch, die Rentabilität der Mobilitätsplattform aufzuzeigen.

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Wir von NAVIT kennen die besonderen Herausforderungen von Unternehmen. Deshalb sind unsere Mobilitätslösungen auf die spezifischen Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten.

Unternehmen wie Porsche, Lufthansa Innovation Hub, mobile.de, HelloFresh oder GetYourGuide sowie viele andere haben sich bereits für unser Mobilitätsbudget entschieden und profitieren unter anderem von diesen Leistungen:

Analyse und Optimierung: Den Status quo der Unternehmensmobilität und das Optimierungspotenzial verstehen

  • Die aktuelle Mobility Policy bewerten und die Bereiche mit dem größten Potenzial für Kosten- und CO2-Einsparungen ermitteln.
  • Eine datengestützte Strategie zur Bewältigung der neuen Mobilitätsherausforderungen entwickeln.

Befähigung: Strategie in die Tat umsetzen und das Unternehmen bei der Einführung neuer Mobilitätsrichtlinien unterstützen

  • NAVIT vereinfacht neue Mobilitätsrichtlinien, indem es verschiedene Mobilitätsarten auf einer einzigen Plattform verwaltet und den Mitarbeitenden echte Flexibilität bietet.

Berichterstattung: CO2-Emissionen berichten, senken und kompensieren

  • Mit NAVIT können Firmen sich einen Überblick über die Umweltauswirkungen jeder einzelnen Fahrt verschaffen und einen vollständigen CO2-Bericht erstellen.
  • Die ESG-Berichterstattung lässt sich mit unseren Partnern (Mobilität und alles andere innerhalb des Unternehmens) automatisieren.

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Stefan Wendering
Stefan ist Freelance Autor und Redakteur bei NAVIT. Zuvor arbeitete er bereits für Start-ups und im Mobilitätskosmos. Er ist ein Experte für urbane und nachhaltige Mobilität, Mitarbeiter-Benefits und New Work. Neben Blog-Inhalten erstellt er auch Marketingmaterialien, Taglines & Content für Websites und Fallstudien.

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